Mittwoch, 28. April 2010

... mind the mother goat

... Ziege von links, Hängebauchschwein von rechts, ganze Geflügelfamilien, kleine und große Kinder, ernst blickende Wasserbüffel und glockende Kühe samt Anhang ... was sich hier gackernd, blöckend, grüßend, grunzend selbstverständlich überraschend auf der Straße bewegt, gleicht einem Streichelzoo. Mittendrin wir drei lowrider auf unseren 100 ccm Hondarollern ... nice ... nach drei Tagen auf dem malerischen Bolaven-Plateau sind wir braungebrannt, staubbedecket und selig wieder in Pakse angekommen. Die letzten drei Tage waren umwerfend: die erste Nacht haben wir am Tad (Wasserfall) Lo verbracht. Da die uns empfohlene Lodge im Nachklang der großen Pi Mai-Party Ruhetage hatte, wurden wir die einzigen Gäste im fürstlicheustikalen Greenhouse des Sayse guesthouse ... Kolonialstil mit Terasse zum Wasserfall (Suite A2). Am folgenden Tag ging's mit den bikes direkt durch den Dschungel. Ein wilder Ritt durch kleine Bachläufe, über steinige, sandige, schlammige Pfade bis zum Tad Tewada ... und wow, 30 Meter stürtzt hier das Wasser in die Tiefe und die ganze Umgebung feierte hier gerade eine Pi Mai afterhour. Mike posierte mit einem Mönch in der Gischt, Lina glitt auf Bananblättern den Fall hinab und wir wurden zu einer Dankzeremonie mit jeder Menge Laolao, parfümiertem Wasser, einem alten Mönch und vielen Gruppenfotos mit der Bevölkerung eingeladen. Danach durften wir noch mit sticky rice und Schweineschwarte für den Rückweg auftanken. Bei Tad Huan Khon, einer langen Kaskade von Fällen, konnten wir in kleinen offenen Hütten mit Moskitonetz direkt am Wasser schlafen. Nach einem Sunrisebad im Wasserfall namen wir die Plateaupanoramatour nach Paksong in Angriff. Von Kopf bis Fuß rot eingestaubt konnten wir bei Mr. Coffee dann den besten laotischen Kaffee (Wokröstung italienische Art) und einen unterhaltsamen Rundgang durch die Plantagen genießen ... fullspeed back auf Asphalt, das Zittern in den Armen hielt bis zum nächsten Morgen ...


Location:Bolaven-Plateau

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