Mittwoch, 28. April 2010

... real homestay

... der letzte Tag auf der Insel, der letzte Tag bevor die große Abreise beginnt. Was gibt es besseres, als sechs Stunden zu arbeiten: wie schon erwähnt, ging es morgens zum Streichen der Schultoilette. Mike blieb lieber im Bett, Lina und ich freuten uns auf unsere gute Tat. Eine kleine verfallene Dorfschule, 50 Schüler, drei Klassen und wir mittendrin, als Attraktion, als willkommene Helfer ... die Kids waren super, auch beim Mitanpacken. Linda durfte nach dem Streichen gehen, ich habe mit Hoom noch eine Tür gebaut, was sehr improvisiert rund vier Stunden dauerte. Immerhin hingen wir mittags mit ein paar jungen Mönchen im Kloster ab, die mir ihr gigantisches Soundsystem präsentierten und begeistert mit meinem iPhone experimentierten. Mit Schrauben aus dem Kloster konnten wir die Arbeit schließlich erfolgreich beenden. Irgendwie geht das hier alles über die touristischen homestays weit hinaus, was mir ein paar spannende letzte Einblicke in das laotische Leben beschert hat ...

PS: Mike durfte am Nachmittag noch bei der Elektronik im guesthouse mithelfen, der alte Elektroniker ...

PPS: ... der letzte Abend ... alte laotische Lieder von Hoom, hammockloungen bei Tropengewitter, so heftig, dass vom Mekong im Neonlampenschein nur noch ein weißer Gischtteppich zu sehen war ... am Morgen viele basis, LaoLao dazu und ein trauriger Abschied ...

... es ist 22:10 Uhr und wir sitzen im Bus nach Bangkok. Mal sehen, wie weit die Rothemden die Stadt dicht gemacht haben ...








Location:Don Det

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